Ein stärkeres Umweltbewusstsein ist in den Köpfen der europäischen Unternehmer*innen längst angekommen. Nun liegt die Herausforderung in der Umsetzung: „Wer bei der täglichen Implementierung von den Erfahrungen seines Netzwerks profitieren kann, muss nicht jede strategische Einzelmaßnahme neu erfinden“, so Mischensky. „Im Green Tech Cluster lernen Start-ups und innovative Mittelständler genauso wie große energieintensive Unternehmen, was es heißt, nachhaltig und effizient zu wirtschaften.“ Dabei greifen sie u.a. auf das Know-how ihrer direkten Nachbar*innen zurück, die schon jahrzehntelang Emissionen reduzieren oder mithilfe von Fördergeldern Gebäude und Fuhrpark fit für die Zukunft gemacht haben.
Mit seinem großen Anteil an Wasserkraft leistete das Bundesland Kärnten schon immer Pionierarbeit im Bereich Erneuerbare Energien. So wissen ortsansässige Firmen längt, das nachhaltiges Wirtschaften nicht nur gut für aktiven Klimaschutz und ihre soziale Verantwortung ist: Nachhaltiges Energie- und Ressourcenmanagement stellt effektiv einen finanziellen Erfolgsfaktor für ihren Betrieb dar.