Regionale Perspektiven Hermagor

Die 1968 gegründete Josef Thurner Holz GmbH hat sich mit mehr als 30 Mitarbeitern zu einem führenden Unternehmen der lokalen Holzbranche entwickelt. Heute wird das mit dem Staatswappen ausgezeichnete Unternehmen in 2. Generation von Matthäus Thurner geleitet, dem seine Schwestern Magdalena und Anna zur Seite stehen. Von Anfang an setzte man auf Lieferanten aus Österreich, Deutschland und der Schweiz sowie auf Kunden in Italien und in vielen Regionen Europas und in Übersee. Das Unternehmen verfügt über beste Expertise als größter österreichischer Zirbenhändler im internationalen Holzhandel und in der Holzvermittlung. 1.000 bis 1.500 m³ Zirbenschnittholz in allen gängigen Dimensionen warten im bestens sortierten Lager auf Kundenanfragen aus der europäischen Möbelindustrie und Bauholz. Weiters im Sortiment Rohmaterial für Zäune und Car-Ports, weiterverarbeitete Produkte wie BSH, Duo oder BSP für den Holzbau oder auch kleinformatige Leimbinder aus sibirischer Lärche.

Gailtaler Pioniergeist: Erneuerbare Energien haben in Kötschach-Mauthen eine lange Geschichte. Bereits 1886 wurde in Kötschach das erste Wasserkraftwerk von Anton Klauss errichtet. Zum damaligen Zeitpunkt war es das fünfte in der einstigen k. u. k. Monarchie. Doch auch in Sachen „Erleuchtung“ hatte das Gailtal die Nase vorn: Bereits 1899 hieß es in Kötschach „Es werde Licht!“, 14 Jahre vor der Landeshauptstadt Klagenfurt. AAE gehört mittlerweile zu den innovativsten österreichischen Unternehmen im Energiesektor und wurde dafür bereits mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet. AAE ist als österreichweiter Ökostromlieferant an Privat- und Gewerbekunden zudem Testsieger in einem Ranking der Umweltorganisationen Greenpeace, Global 2000 und WWF. AAE entwickelt Komplettlösungen für E-Parkplätze mit Ladetechnik, Zahlungssystem und Parkverwaltung an. Die Ladesysteme bieten ein barrierefreies Zahlungssystems an, bei welchem man ohne Mitgliedschaft, Registrierung oder APPs zum Herunterladen ganz einfach mittels Bankomat-, Kredit- oder Debitkarte bezahlen kann.

Die Hiper Cast GmbH ist ein Best-Practice-Beispiel für eine gelungene Ansiedelung aus Südeuropa. Das Unternehmen kann auf eine 30-jährige Erfahrung in der Extrusion und Verarbeitung von Kunststoffen verweisen, die auf dem Gebiet der Cast-PP-Extrusion zu dieser neuartigen Produktionsanlage führten. Das Unternehmen spielt seine Kompetenz bei folgenden Produkten aus: Sterilisierbare, reißfeste, extrem elastische und durchstoßfeste Folien für Beutel mit kontrollierter Öffnung, sterilisierbare abziehbare Folien für die Versiegelung mit nicht lackiertem oder lackiertem Tyvek® mit anpassbarer Abziehstärke, Folien für Verpackungen von Flüssigkeiten mit hohem Glanz, Transparenz und Elastizität, aber auch Folien für tiefgezogene Verpackungen von 50 µm bis 150 µm mit hoher Thermoverformbarkeit und Transparenz. Die pasteurisierbaren und sterilisierbaren Fabrikate für trockene Lebensmittel werden auf den schnellsten und modernsten Verpackungslinien entwickelt. Die Produktionsstätte mit Reinraum-Charakteristika umfasst 12.000 Quadratmeter, davon entfallen allein auf die Produktion 8.000 Quadratmeter.

Seit knapp 40 Jahren ist der Landmaschinentechnik-Meisterbetrieb Maschinen Gailer ein Begriff und Marktführer in der Karnischen Region. Egal ob Kunden sich über neue Technologien in der Landmaschinenbranche oder Tipps und Tricks zur Wartung sowie die richtige Bekleidung informieren möchten – das Team rund um den Geschäftsführer Stefan Gailer steht immer gerne hilfreich zur Seite. In Sachen Motoristik, Landmaschinen und Sicherheitskleidung finden Forstbetriebe und Landwirtschaftliche Betriebe hier qualitativ hochwertige Produkte zu einem fairen Preis. In der prämierten Werkstätte werden Reparaturen an sämtlichen Traktoren, Maschinen, Forst- und Gartengeräten ausgeführt. Des Weiteren betreibt die Maschinen Gailer GmbH eines der größten Ersatzteile - und Kleinteilelager in der Region. Von der Homepage über Gartentechnik zum Onlineshop mit virtuellem Showroom – der umfangreiche Onlineauftritt mit circa 10.000 Artikeln und 500 Gebrauchtgeräten kann sich richtig sehen lassen. Zudem lassen Youtube-Tutorials und Präsentationen die Kundenkontakte auf rund vier Millionen Klicks beziffern. Vorbeischauen lohnt sich!

Der Interkommunale Gewerbepark Karnische Region ist die erste Anlaufstelle für Gründer in der Region. Von den Profis vor Ort gibt es aus erster Hand Hilfestellung beim Kennenlernen des Wirtschaftsraumes und die Vernetzung mit bestehenden Unternehmen in der Region. Die Standortexperten erarbeiten ein Standortprofil, das auf die geforderten Betriebsansprüche maßgeschneidert wird.

Das Carinthian International Center (CIC) bietet Information, Vernetzung, Beratung, aktive Kommunikation, persönliche Kontakte sowie verschiedenste Aktivitäten und Formate. Es ermöglicht den Austausch zwischen der lokalen Bevölkerung und Expatriates. Den Delegierten aus fernen Ländern und deren Familien soll somit der Start und das Einleben in Kärnten erleichtert werden.

Das Projekt BE-READI ALPS (Business Economic Renewal to Enhance strAtegic Development and Innovation in Alpine Space) schafft ein Netzwerk zur Unterstützung der Unternehmen und die Mobilisierung von Hauptakteuren bei der Neudefinition einer gemeinsamen Agenda zur Förderung der transnationalen Entwicklung des alpinen Wirtschaftsökosystems.

Als Innovationstreiber und Vernetzer kennen sich die Karnische Region und der Holzcluster Steiermark bestens in der Holz-Forst-Branche aus. Das macht uns zum zentralen Ansprechpartner, wenn es um die Entwicklung innovativer Produkte und Services im gesamten Stärkefeld Holz geht. Wir forcieren gemeinsam neue Wege und ermöglichen Pionierleistungen für unseren wertvollen Rohstoff, mit dem Ziel die Branche konkurrenzfähig und langfristig erfolgreich zu machen.

Die Friulaner Innovationsagentur Friuli Innovazione unterstützt und vernetzt Unternehmen seit 1999, in den letzten Jahren werden immer mehr zukunftsweisende Projekte im grenzüberschreitenden Raum angestoßen und begleitet. Besondere Schwerpunkte unseres Partners sind: Additive Fertigung, Internet der Dinge (Internet of Things oder kurz: IoT) im Dienste der Alpinen Region, digitale Transformation, Smart Products, soziale Innovation, KAT und Kulturinititiativen.